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BETADONA® WUND-SPRAY 80G

Betadona Wund-Spray besitzt eines der breitesten Wirkspektren aller verfügbaren Wundpräparate.
BETADONA® WUND-SPRAY 80G
17,49 €
inkl. 10% Ust zzgl. Lieferkosten
Verpackungseinheit: 80G

Produktinformation

Besonders praktisch ist, dass sich das Betadona Wund-Spray leicht auf die Wunde auftragen lässt. Zusätzlich sieht man exakt, wann man wieder nachsprayen soll, da es sich bei der Wirkungsentfaltung entfärbt.

Bei Wunden wie Schnitten mit verunreinigten Gegenständen, tieferen Schürfwunden, Rissquetschwunden, aufgeplatzten Blasen und aufgescheuerte Zehen ist Betadona Wund-Spray das geeignete Mittel.
Besonders praktisch ist, dass sich das Betadona Wund-Spray leicht auf die Wunde auftragen lässt. Zusätzlich sieht man exakt, wann man wieder nachsprayen soll, da es sich bei der Wirkungsentfaltung entfärbt.
Betadona® Wund-Spray darf NICHT angewendet
werden,
• wenn Sie allergisch gegen Povidon-Iod oder einen der
in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
• wenn Sie an Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose; Anzeichen: Pulsbeschleunigung, innere Unruhe)
oder an anderen Schilddrüsenerkrankungen leiden,
• wenn Sie an der seltenen chronischen Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring leiden,
• bei gleichzeitiger Anwendung von quecksilberhaltigen Präparaten,
• bei gleichzeitiger Anwendung von octenidinhältigen
Wundbehandlungsmitteln,
• vor und nach einer Strahlentherapie der Schilddrüse
mit Iod (Radio-Iod-Therapie) bis zum Abschluss der
Behandlung,
• vor einer Schilddrüsenuntersuchung (Radio-Iod-Szintigraphie),
• vor einer Behandlung bei Schilddrüsenkrebs (RadioIod-Behandlung).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor
Sie Betadona® Wund-Spray anwenden.
• Vorsicht, Sprühnebel nicht einatmen und nicht in
die Augen oder in die Nähe der Augen sprühen. Die
Treibgase sind brennbar. Der Sprühnebel kann sich
entzünden. Deshalb Vorsicht mit offenen Flammen.
Wenden Sie elektrische Geräte (wie Thermokauter)
erst nach vollständigem Verflüchtigen des Sprühnebels an.
• Die versehentliche Einnahme von Betadona® WundSpray durch Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder
muss vermieden werden. Siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit zur sicheren Anwendung in
dieser Zeit.
• Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter
von 6 Monaten ist Betadona® Wund-Spray nur nach
strenger Nutzen/Risikoabwägung durch den Arzt
und äußerst limitiert anzuwenden. Gegebenenfalls
sollte die Schilddrüsenfunktion (zum Beispiel T4- und
TSH-Werte) überwacht werden.
• Bei einer großflächigen Verbrennungsbehandlung
mit Povidon-Iod kann das Auftreten von Elektrolytstörungen und eine damit verbundene Beeinträchtigung der Nierenfunktion begünstigt werden.
• Nach Schilddrüsenerkrankungen (insbesondere bei
älteren Patienten) oder im Falle eines Kropfes sollte
Povidon-Iod über längere Zeit oder großflächig nur
nach strenger Nutzen/Risikoabwägung durch den
Arzt angewendet werden, da das Risiko einer nachfolgenden Schilddrüsenüberfunktion besteht. Auch
nach Beendigung der Behandlung (bis zu 3 Monaten)
ist auf Frühsymptome einer Schilddrüsenüberfunktion
zu achten und gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
• Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen:
Unter der Anwendung von Povidon-Iod kann die
Iod-Aufnahme der Schilddrüse herabgesetzt sein;
dies kann zu Störungen bei verschiedenen Untersuchungen der Schilddrüse führen und eine geplante
Behandlung unmöglich machen. Ein Abstand von
mindestens 1–2 Wochen nach Beendigung der Behandlung mit Povidon-Iod ist einzuhalten.
• Wegen der oxidierenden Wirkung von Povidon-Iod
können verschiedene Laboruntersuchungen falschpositive Ergebnisse liefern (unter anderem Toluidin
und Guajak-Harz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Harn).
• Durch die oxidative Eigenschaft von Povidon-Iod
können Metalle rostig werden, Kunststoffe sind im
Allgemeinen Povidon-Iod-beständig. Von Fall zu Fall
kann eine meist wieder verschwindende Verfärbung
auftreten.
• Povidon-Iod ist aus Textilien und anderen Materialien
mit warmem Wasser und Seife, in hartnäckigen
Fällen mit Ammoniak (Salmiakgeist) oder Natriumthiosulfat-Lösung (Fixiersalz), leicht entfernbar.
Anwendung von Betadona® Wund-Spray
zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie
andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich
andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben
oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/
anzuwenden.
Verwenden Sie NICHT gleichzeitig
• Betadona® Wund-Spray und Wasserstoffperoxid,
enzymatische oder silber- sowie taurolidinhältige
Wundbehandlungsmittel beziehungsweise Desinfektionsmittel, da es zur gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt,
• Betadona® Wund-Spray und quecksilberhältige
Präparate, da sich eine ätzende Verbindung (Quecksilberiodid) bilden kann,
• Betadona® Wund-Spray und octenidinhältige WundWund-Spray
Wirkstoff: Povidon-Iod
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
behandlungsmittel, da es vorübergehend zu dunklen
Verfärbungen kommen kann,
• Betadona® Wund-Spray und Taurolidin, ein Chemotherapeutikum gegen Bakterien und Pilze, da Taurolidin zu einer Säure (Ameisensäure) umgewandelt
werden kann, die intensives Brennen hervorruft.
Eiweiß, Blut- oder Eiterbestandteile können die Wirksamkeit von Betadona® Wund-Spray beeinträchtigen.
Wenn Sie eine Lithiumtherapie erhalten, sollten Sie
Betadona® Wund-Spray nur kurzfristig und kleinflächig
anwenden. Ansonsten könnten größere Iod-Mengen in
den Körper aufgenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn
Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung
dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Eine Anwendung bei Schwangeren und während der
Stillzeit darf nur nach ausdrücklicher Anweisung des
Arztes erfolgen; eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion bei der Mutter beziehungsweise beim Säugling
ist angezeigt. Eine Behandlung soll nur kurz dauern. Iod
gelangt über die Plazenta (Mutterkuchen) in den Fetus
(ungeborenes Kind) und geht auch in die Muttermilch
über.
Die versehentliche orale Aufnahme von Betadona®
Wund-Spray durch den Säugling durch Kontakt mit der
behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss
vermieden werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen
von Maschinen
Betadona® Wund-Spray hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
3. Wie ist Betadona® anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in
dieser Packungsbeilage beschrieben beziehungsweise
genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Ein- bis mehrmals täglich auf die zu behandelnde Stelle
sprühen, bis diese sichtbar mit dem goldbraunen
Povidon-Iod-Pulver bedeckt ist.
Bei Entfärbung ist eine Nachdosierung erforderlich.
Anwendung bei Kindern
Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6
Monaten ist Betadona® Wund-Spray nur nach strenger
Nutzen/Risikoabwägung durch den Arzt und äußerst
limitiert anzuwenden.
Betadona® Wund-Spray ist zur äußerlichen Anwendung
bestimmt.
Sprühdose vor Gebrauch kräftig schütteln, senkrecht
halten und im Abstand von 15 cm auf die zu behandelnde Stelle sprühen. Das Treibgas verflüchtigt sich
sofort und der beim Aufsprühen entstandene Kältereiz verschwindet sehr rasch.
Betadona® Wund-Spray bildet einen trockenen Film auf
der behandelten Stelle und ist leicht abwaschbar. Falls
erforderlich, kann darüber ein Verband angelegt werden.
Wenden Sie Betadona® Wund-Spray nicht gemeinsam
mit anderen Wundbehandlungsmitteln als Betadona®
an (siehe auch Abschnitt Anwendung von Betadona®
Wund-Spray zusammen mit anderen Arzneimitteln).
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